Screen Space Ambient Occlusion (SSAO) ist eine Technik zur Verbesserung der visuellen Qualität in Echtzeitgrafiken. Es handelt sich um eine Methode, um subtile Schatten und Abstufungen in 3D-Szenen zu erzeugen, um eine realistischere Darstellung zu erreichen.
SSAO basiert auf einer Approximation der globalen Beleuchtung, bei der der Einfluss von Licht und Schatten auf die Oberflächen in einer Szene berücksichtigt wird. Es funktioniert, indem es die Sichtbarkeit jedes Punktes in einem Bild relativ zur Kamera berechnet und dann die Beleuchtung entsprechend anpasst.
Im Gegensatz zu Raytracing, das eine computationally expensive Methode zur Berechnung von globaler Beleuchtung ist, arbeitet SSAO in Echtzeit. Es verwendet die Informationen des Bildschirms für die Berechnung. Das bedeutet, dass es auf den bereits gerenderten Bildern und nicht auf der eigentlichen 3D-Szene basiert.
Die Berechnung von SSAO erfolgt in mehreren Schritten. Zuerst wird ein Tiefenpuffer generiert, der die Distanz jedes Pixels zur Kamera speichert. Dann wird ein Zufallsvektor für jeden Pixel generiert, um die Probeortungen zu bestimmen. Für jeden dieser Probenpunkte wird geprüft, ob er durch andere Objekte oder Oberflächen in der Nähe verdeckt ist. Basierend auf dieser Sichtbarkeit werden die Schatten- und Beleuchtungsinformationen für jeden Pixel angepasst.
SSAO kann in vielen Spielen und Anwendungen zur Verbesserung der visuellen Qualität verwendet werden. Es trägt dazu bei, Tiefe, Volumen und realistische Beleuchtungseffekte zu erzeugen. Da die Berechnung von SSAO jedoch rechenintensiv ist, wird sie häufig in Kombination mit anderen Techniken verwendet, um die Leistung zu optimieren.
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